Mittwoch, 03.Februar
2016
Ich
hatte heute um 12.00 Uhr meinen Fußpflegetermin. Den habe ich auch
pünktlich wahrgenommen. Die freundliche Dame – ist das eigentlich
die einzige Person dort im SPA? - hat mich nach oben, ein Stockwerk
höher gebeten. Dort durfte ich meine Füße in ein Wasserbad
stellen, das elektrisch beheizt wurde und auch ein wenig fibrierte
und Blasen, wie bei kochendem Wasser, erzeugte.
Nach
dieser Vorbehandlung durfte ich es mir auf einer Liege bequem machen
und die Fußpflegerin machte sich ans Werk.
Etwas
anders als ich es von zuhause gewohnt bin, aber letztendlich wurden
meine Nägel geschnitten, die Fußsohlen geschmirgelt und mit
allerlei Flüssigkeiten und Cremes eingerieben, abgeschabt und
schlussendlich massiert. Das war alles sehr angenehm. Was nicht so
angenehm war, dass es hier irgendwie unangenehm stank. Ich kann den
Geruch nicht definieren. Da wir aber Verständigungsprobleme hatten,
konnte ich auch mit der Dame nicht abklären woher der „Duft“
herrührte. Bezahlt habe ich abschließend 25,-- € für eine halbe
Stunde Verwöhnbehandlung.
Das
ist zwar kein Discountangebot aber akzeptabel.
Dass
ich bar cash bezahlen wollte, verursachte noch eine kleine
Komplikation. Es war kein Wechselgeld in der Kasse, und so lief das
Mädel schnell zur Rezeption um das Geld zu tauschen.
Nach
der täglichen Hausarbeit habe ich mich wieder aufs Fahrrad
geschwungen und bin mal in die andere Richtung geradelt. Durch das
Touristengebiet – hier herrscht noch totaler Winterschlaf – und
an der Promenade entlang.
Auf dem Rückweg passierte ich eine riesige
Spedition, bei der allerdings auch zig Fahrzeuge nur so herumstanden
und nicht im Einsatz waren.
Dafür
befindet sich hier auf dem Gelände eine Bar/Bistro, die auch
öffentlich zugänglich ist und von vielen Fahrradtouristen besucht
wurde. Ich vermute mal das sind alles Gäste von den umliegenden
Campingplätzen.
die erwähnte Bar auf dem Speditionshof |
Zurück
am Wohnmobil war Irmgard gerade dabei Apfelmus zu kochen. Sie ist
also wieder in der Senkrechten!
Als
Tagesabschluss bin ich dann noch bei Karin und Bernd sowie auch bei
Edelgard und Rolf eingekehrt und habe noch ein wenig getratscht.
Damit
verabschiede ich mich für heute mit:
hasta
luego
deutsches Bier, in Spanien gekauft |
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