die Brücke bei Millau. Das Foto habe ich aus dem Internet |
Dienstag, 12.April 2016
Jetzt
ist sie weg! Was ist weg? Da war doch schon mal was.
Unsere
so bewährte und geliebte Gummimatte vor dem Tritt ist weg! Das
hatten wir doch schon einige Male. Und nun, gestohlen?
Oder
wieder mal selbst verpennt und auf Bon Repos vergessen sie
einzuladen? Glauben wir mal an das Gute im Menschen und gehen davon
aus, dass wir das selbst vermasselt haben.
Wir
verlassen unseren Stellplatz, nachdem wir noch entsorgt und Wasser
aufgefüllt haben. Erstes Ziel ist der Supermarkt, der auf dem Weg
liegt. Unser Brot war verbraucht und es mussten auch noch andere
Dinge wieder ergänzt werden.
Wir
fuhren diesmal nicht direkt auf die Autobahn sondern durch Montpellier
auf die N 109 – A 750 – A 75 mit dem Ziel Millau.
Hier befindet sich die wohl längste und höchste Schrägseilbrücke der Welt. Die wollte ich unbedingt mal in natura sehen.
Es
war eine wunderschöne Strecke. Teils ging es steil bergan und
genauso auf kurvenreicher, zweispuriger Strecke wieder talwärts.
Später dann wurde das Gelände ebener, bis dann das Ziel fast
erreicht war. Die letzten Kilometer ging es ununterbrochen mit rund
6% Gefälle ins Tal. Zwischendurch bot ein Parkplatz einen herrlichen
Fernblick auf die Schrägseilbrücke, die das Tal des Tarn
überspannt. Der Blick ins Tal und auf die Stadt Millau war
atemberaubend schön. Leider forderte die Straßenführung meine
ganze Konzentration, so dass ich meinen Blick immer nur kurzzeitig
abwenden konnte.
Der
vorher ausgewählte Campingplatz war leicht zu finden, und wir fanden
auch direkt einen Platz für unseren Concorde. Kurz ausgerichtet, die
SAT-Schüssel getrimmt, und wir waren happy.
Es
war erst 14.00 Uhr, so hatten wir noch Zeit unseren Kaffee zu
genießen und anschließend eine kleine Schnupperrunde in den Ort
zu
unternehmen.
War
der Platz bei unserer Ankunft noch schwach belegt, so rauschten jetzt
die Reisemobile schon fast im Konvoi heran.
Für
uns ist Feierabend. Buenas noches.
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