Dienstag, 19. April
2016
da dieser Platz ständig belegt ist, wird schon auf eine Ausweichmöglichkeit hingewiesen |
Heute
ist Markttag in Ladenburg! Da müssen wir natürlich hin!
Wir
machen uns, relativ spät zwar, auf den Weg. Der Weg führt direkt in
die Altstadt zum Marktplatz. Man kann das gar nicht verfehlen. Der
Markt ist erreicht, und stellt sich als niedlich kleinstädtisch
heraus. Irmgard hat gar nichts gekauft!
Wir
machen nun einen historischen Rundgang durch die reizende, kleine
Stadt von überschaubarer Größe.
Übersetzt heißt das : Gasthof zur Zwiebel |
der kleine Markt |
Auch
eine Pause beim italienischen Eiscafe´ergibt sich. Wir sitzen in der
Sonne und erfreuen uns daran. Kein Regenwetter mehr!
Auf
unserem Spaziergang stolpern wir auch über einen ALDI-Laden. Nichts
wie rein. Irgend etwas läßt sich immer finden was wir noch
mitnehmen können. Ich hatte vorsorglich meinen Rucksack mitgenommen,
der nun wertvolle Dienste leistete.
Mein
persönliches Ziel war das Dr. Carl Benz Museum. Es liegt direkt am
Neckar. Dort angekommen erhalte ich einen gehörigen Dämpfer! Ups,
heute geschlossen! Nur Mittwoch, Samstag und Sonntag zwischen 14.00
und 18.00 Uhr möchte man mich hier einlassen. Grrrrr! Nun habe ich
mich schon zu Fuß bis hierher gequält und dann das.
heute leider geschlossen |
Wir
machen uns auf den Rückweg und nehmen den Wanderweg direkt am
Neckar. Sehr angenehm der Weg, gefällt uns.
Hier
befindet sich auch eine kleine Fähre, die von Ladenburg aus nach
Neckarhausen den Fluß überquert und auch PKW´s transportiert.
Angetrieben wird das Gefährt durch einen eigenen Motor, der jedoch
keine Schiffsschraube für den Vortrieb nutzt. Im Flußbett liegt
eine Gliederkette am Grund, die von einem, seitlich am Rumpf
befindlichen Rollensystem durchgezogen wird. So hangelt sich die
Fähre von einem Ufer zum anderen. Damit der Ponton aber durch die
starke Stömung nicht zu sehr aus der Richtung driftet, hat man hier
eine Idee umgesetzt, die ich bis heute nirgendwo gesehen habe: An
jedem Ufer befindet sich ein hoher Metallmast, zwischen denen ein
Drahtseil gespannt ist. An diesem Stahlseil läuft nun eine Rolle,
die wiederum eine, nein zwei Verbindungen zum Rumpf der Fähre hat.
Das Seil ist zu einem Dreieck verspannt und lässt sich von der Fähre
aus mit einer Winde spannen oder fieren. So kann der Fährmann auch
den Driftwinkel seines Schiffes selbst einstellen!
hiermit wird die Kette durchgezogen |
die "Laufkatze" am Drahtseil |
mit dieser Winde kann der Käpten den Drift kontrollieren |
Und
genau hier hat mir eine Taube auf die Schulter geschissen! Unerhört!
Oder bringt das Glück?
Jedenfalls
kann dieses Bekeleidungsstück nun in die Wäsche.
Írmgard ist die Größte! |
Ich
wünsche mal wieder ein Gut´s Nächtle.
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