Freitag, 29.April 2016
Ich
fange mal an, womit ich gestern aufgehört habe – das leidige
Fernsehthema: Nachdem ich gestern am Tage schon mit ten Haaft
telefoniert hatte, nein natürlich nur mit einem Techniker, und nach
seiner Anleitung den Reciever auf die Werkseinstellung zurückgestellt
hatte, funktionierte erstmal alles wunderbar. Die Ernüchterung kam
dann gestern Abend, als ich das Fernsehgerät einschaltete. Es war
alles so wie vorher, nämlich Mist! Es funktionierten nur wenige
Sender. Ausgerechnet das Programm, das wir anschauen wollten, hatte
auch keine Lust seinen Dienst aufzunehmen. Es erschien nur der
Hinweis: Das Programm kann nicht dekodiert werden.
Aber
wir schwelgen ja im Luxus und haben ein weiteres Gerät im
Schlafbereich. Nichts wie hin, die Position wechseln und den
TV-Kasten einschalten! Doch dachte ich anfangs noch: freue Dich, es
hätte schlimmer kommen können........ Ich freute mich, und es kam
schlimmer! Auf dem Bildschirm schimmerte es in wunderschönem blau,
und ein Hinweis erschien: Starten Sie bitte einen Sendersuchlauf! So
ein Mist!!! Das dauert ja auch wieder ein paar Minuten, und wir
können unser Programm nicht anschauen. Und ich dachte, dieses schon
öfter aufgetauchte Problem wäre behoben, da es die letzten Wochen
nicht mehr aufgetreten war. Aber man soll eben nicht denken!
Mit
Verspätung konnten wir dann endlich sehen, was wir uns gewünscht
hatten.
Doch
später geschieht wieder ein neues Wunder: Der Fernseher vorne
funktioniert wieder einwandfrei.
Heute
habe ich sofort im Werk angerufen und mich mit dem Techniker
dahingehend geeinigt, dass wir uns beim „MORELO-Treffen“
gemeinsam den Reciever vornehmen und er vorsichtshalber ein
Tauschgerät dabei hat.
Und
während ich diese Zeilen schreibe, bricht die Elektronik wieder
zusammen!!! Was ist das bloß für ein Mist!!!!
Ein
schwacher Trost: Wenigstens die Aufnahmetechnik hat bisher
funktioniert!
Doch
nun muss ich wohl mal zur Tagesordnung übergehen.
Um
13.00 Uhr traf der Omnibus vor der Touristinformation ein, um uns und
noch weitere 10 Paare zur Stadtbesichtigung nach Heidelberg zu
fahren. Nach kurzer Zeit hatten wir unser Ziel erreicht und es wurde
unbequem: es ging zu Fuß weiter.
Peterskirche |
die Universitätsbiblithek |
Natürlich besichtigten wir einige
Kirchen, die Universitätsbibliotek und dann war das Schloß an der
Reihe. Doch da haben wir uns „die Karten gelegt“ und gepasst. Der
lange Fußweg mit der starken Steigung hat uns nach 100 Metern zur
Aufgabe gezwungen.
So gingen wir wieder zurück und warteten bis die
Gruppe von ihrer Schloßbesichtigung wieder die Tiefebene erreicht
hatte.
Irmgard wartet geduldig, schaut aber etwas kritisch |
Es ging noch weiter durch die Altstadt, so gepflegte und gut
renovierte Gebäude in dieser Anzahl habe ich noch nie gesehen. Es
war schon beeindruckend.
der Marktplatz |
die alte Brücke über den Neckar |
das Stadttor vor der alten Brücke |
das Heidelberger Schloß über den Dächern der Stadt |
Zum
Abschluß landeten wir in der „Scheffel´s Kulturbrauerei“
und
zogen uns ein Glas Maibock rein.
Das hat vorzüglich geschmeckt und
auch ordentlich hingezogen. Wie gut, dass damit auch der Rundgang
beendet war und der Bus uns wieder zurück nach Bad Schönborn
kutschierte.
Hier
wartete dann die „Bescherung“, wie eingangs beschrieben.
Nun
will ich den heutigen Tag abhaken und sage mal wieder:
Gut´s
Nächtle
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