Freitag, 1. April 2016

Freitag, 01.April 2016 - wir waren in Alicante

Freitag, 01.April 2016

Auch wenn der Kalender heute den ersten April ausweist, so wird mein Bericht frei von Aprilscherzen sein. Dazu hat heute die Kraft nicht mehr gereicht! Denn jetzt, am schon späten Abend sind wir ziemlich kaputt. Wir haben heute ein strammes Programm absolviert.
Das erste Ziel war der Campingplatz „La Marina“ südlich von Alicante. Ein Campingplatz der Superlative, sowohl von der Größe, der Anzahl der Plätze und auch dem Angebot an Einrichtungen, die dem Urlauber den Aufenthalt versüßen! Gleich nach dem Passieren der Schranke, linker Hand, befindet sich die luxuriöse Badelandschaft. Angegliedert ist ein riesiges SPA-Angebot auf über 3000qm und eine überdachte Schwimmhalle.
Eingang zum Camingplatz


Spaßbad für die Kiddis

Auch für unsere großen Mobile sind ausreichend große Stellplätze vorhanden. Also ein durchaus empfehlenswerter Campingplatz. Selbst die Preisgestaltung empfinde ich angemessen, da auch für die Langzeitcamper gute Rabatte in Anrechung gebracht werden.
Trotzdem hege ich, zumindest für uns, Bedenken, hier zu überwintern: Ich befürchte es ist auf diesem Platz viel Bewegung und Unruhe, die uns stören könnten. Im Vergleich zum KikoPark fehlt uns die Übersichtlich- und Gemütlichkeit. Weiterhin liegt Kiko direkt am Strand, während man im „La Marina“ keinen direkten Zugang zum Meer hat.
Nach eingehender „Inspektion“ machen wir uns auf den Weg nach Alicante. Die Straße ist links und rechts von Salzlagunen gesäumt und beeindruckend hoch aufgeschichteten Salzbergen.
ein Salzberg. Hier wird ein LKW vom Radlader beladen

Als erstes Ziel hatte ich das Castillo „Santa Barbara“, hoch über der Stadt thronend, ins NAVI eingegeben. Der erste Versuch ging ein wenig daneben, aber trotzdem kamen wir über eine atemberaubende, kurvenreiche Straße zu unserem Ziel. Leider konnten wir trotzdem nicht davon profitieren. Der Parkplatz auf dem Gipfel war belegt und ein Polizist deutete uns an, doch bitte zu wenden und wieder abzuziehen. Dem wollen wir uns natürlich nicht widersetzen!
das Castillo "Santa Barbara"

So „drehen wir bei“ und wenden uns dem Hafen zu. Dort finden wir auch direkt eine Parkgarage und können unser Auto abstellen.
Zu Fuß machen wir uns auf den Weg und finden auch sofort die Prachtallee „Explanada de Espãna“. Hier wurden 6,5 Millionen Marmorsteinchen in den Farben Rot, Weiß, und Blau verlegt.
In einer Cafeteria ließen wir uns nieder und bestellten uns Tappas, die heute im Angebot waren.
Explanada de Espana

die Tappas


Weiter ging unser Weg an die Wasserkante. Dort beeindruckte uns eine nachgebaute Bark, die als Restaurant genutzt wird. Eine Besichtigung ist auch möglich, jedoch für uns ist die Zeit zu knapp. Wie auch insgesamt für einen Besuch dieser Stadt ein Tag nicht ausreicht. Für heute bleibt uns nur der Rückweg.
im Hintergrund das Castillo

die Bark





Ein kurzer Abstecher nach Els Poblets zum „Deutschen Eck“ ist aber noch drin. Doch auch da ist uns das Glück nicht hold. Die Besitzerin hatte mich gestern angerufen, dass die bestellte Hose für Irmgard nun eingetroffen sei. Doch der heute anwesende Verkäufer behauptete, dass erst am Montag die Hose greifbar sei. Doch nun haben wir Danke gesagt und werden sie, die Hose vergessen, abhaken!
Mit Monika, Olaf, Karin und Bernd hatten wir uns zum Abendessen verabredet. So konnten wir nur kurz etwas entspannen, und schon ging es wieder los. Wie üblich zu unserem „Stammlokal“. Da sich Karin und Bernd, und unsere beiden „Lüneburger“ vorher noch nicht kannten, haben die sich intensiv unterhalten und ausgetauscht. So wurde es ein lebhafter Abend bei guten Speisen. Relativ lange haben wir es dort ausgehalten, bis wir dann zurück zu unser Behausung schlenderten und uns alle in die Nachtruhe verabschiedeten.

Buenas noches liebe Leute.


unsere Tour heute

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